Start der Felssicherung an der Badflue Nord

Eine Millionen, damit Wolhusen künftig nicht mehr geflutet wird

Im Januar 2016 sorgte ein Felssturz für Überschwemmungen in Wolhusen.

(Bild: Luzerner Polizei)

Die Projektbewilligung für die Sicherungsmassnahmen an der Badflue Nord liegt vor. Im Januar 2018 starten die Arbeiten zur Sicherung des Felswandfusses in Wolhusen und Werthenstein. Sie dauern bis Ende April 2018.

Nach einem Felssturz an der Badflue am 11. Januar 2016 wurden im Sommer bis Herbst 2016 instabile Felsbereiche abgetragen. Nach dem Abbau des betroffenen Materials konnten im Rahmen des Projekts «Integrales Risikomanagement Badflue» vertiefte geologische Untersuchungen durchgeführt werden. Laut einer Mitteilung des Kantons Luzern hat sich gezeigt, dass die Badflue Nord unterspült ist und mittelfristig ebenfalls abzustürzen droht. Um weitere Schadensereignisse zu verhindern, wurden Massnahmen zur langfristigen Felssicherung und dem Hochwasserschutz erarbeitet. Der Regierungsrat hat das Projekt «Sicherungsmassnahmen Badflue Nord» bewilligt. 

Baustart Mitte Januar 2018

Die Massnahmen in der Badflue umfassen Felssicherungen zum Schutz der Arbeiter, die in einer zweiten Phase den unterspülten Felswandfuss sichern werden. Vorgesehen ist die bestehende Unterspülung aufzufüllen und mit einer vorgesetzten Blocksteinmauer vor künftiger Erosion zu schützen. Die Arbeiten starten am 15. Januar 2018 und dauern bis Ende April 2018. Die Kosten belaufen sich auf ca. eine Million Franken.


 

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