Kampagne gegen das Füttern von Tauben

Luzern wirbt mit «verschissenem Plakat»

Die Botschaft der Plakataktion ist klar: Luzern will eine saubere Stadt bleiben.

(Bild: zvg)

Die Stadt Luzern warnt mit neuen Plakaten davor, Tauben zu füttern. Zu viele dieser Vögel sind den Behörden nämlich ein Graus: Sie verursachen jährlich 25 Tonnen Kot. 

Bitte keine Tauben füttern: Die Stadt Luzern startet eine neue Plakat-Kampagne. Damit will sie auf die negativen Folgen des Fütterns hinweisen: Gibt man den Vögeln trockenes Brot, würden sich die Tiere stark vermehren, seien eher krank und verschmutzten die Stadt mit Kot, wie die Stadt mitteilt. 

«Das gutgemeinte Füttern ist falsch verstandene Tierliebe», begründet die Stadt in der Mitteilung ihre Aktion. Grundsätzlich würden Tauben – wie alle anderen Vögel – selber genügend Nahrung finden. Zudem seien sie gesünder, wenn sie ihr Futter selber suchen. Ein im wahrsten Sinne des Wortes «verschissenes» Plakat soll mit einem Augenzwinkern darauf aufmerksam machen.

Gemäss der Stadt Luzern verursachen die schätzungsweise 2500 Tauben in Luzern jährlich 25 Tonnen Kot. Die Folge: Teure Reinigungen und hygienische Probleme. Nebst den Plakaten werden auch die Mitarbeitenden der Einheit SIP (Sicherheit, Intervention, Prävention) die Bevölkerung darauf aufmerksam machen. 

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