Im Hinblick auf die Abstimmung vom 26. November

Stadtzuger SVP einstimmig für Hochhausreglement

So schlimm wird's wohl nie kommen: Die ironisch inspirierte Hochhaus-Vision von Zug, wie sie der Baarer Architekt Franz Hirt unter dem Titel «Zug Vision B 2070» entworfen hat.

(Bild: zvg)

Die SVP Stadt Zug gibt die eigene Parole für die anstehende Abstimmung bekannt. Die Mitglieder hätten sich an der Parolenfassung einstimmig und ohne Enthaltung für das Hochhausreglement ausgesprochen. Man wolle «kein Manhattan am Zugersee.»

Heute sei der Bau von Hochhäusern in der Stadt Zug nur in Grundzügen geregelt. Hochhäuser könnten grundsätzlich fast auf dem ganzen Stadtgebiet gebaut werden. «Mit dem Hochhausreglement können Hochhäuser nur noch in engen Zonen auf Arealen innerhalb des Verdichtungsgebietes gebaut werden. Damit wird der klare Entscheid der Zuger Bevölkerung gegen eine weitere Zersiedelung der Landschaft aus dem Jahr 2013 umgesetzt», schreibt die Stadtzuger SVP in der Medienmitteilung.

Gegen «Hochhaus-Wildwuchs»

Das Reglement schreibe fest, dass keine Hochhäuser am See, keine Hochhäuser nahe der Altstadt, keine Hochhäuser am Berg und keine Hochhäuser im Herti-Quartier gebaut werden dürften. «Ohne Reglement könnte es genau zu jenem Hochhaus-Wildwuchs kommen, den niemand in der Stadt will.» Die SVP rufe zu einem Ja zum Hochhausreglement auf – «weil die Zuger kein Manhattan am Zugersee wollen», schliesst die Mitteilung.

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