Am 20. Juni brachen Unbekannte bei einer Autorgarage in Cham mehrere Fahrzeuge auf und stahlen die Inneneinrichtung wie Navis und Lenkräder. Zwei Litauer blieben am deutschen Zoll mit den Gegenständen hängen und sitzen in Zug im Gefängnis.
Die Zuger Strafverfolgungsbehörden melden eine Erfolgsgeschichte. Zwei Tage nach der Tat, am 22. Juni, seien in der deutschen Kleinstadt Stühlingen im Landkreis Waldshut zwei litauische Staatsangehörige durch den Deutschen Zollfahndungsdienst kontrolliert worden. In ihrem Auto fanden die Einsatzkräfte unter anderem Navigationssysteme, Lenkräder und LED-Scheinwerfer der Marke BMW.
Die Männer wurden festgenommen und die Geräte beschlagnahmt. Die Ermittlungen ergaben, dass es sich bei der beschlagnahmten Ware um Deliktsgut aus den Fahrzeugaufbrüchen in Cham handelt. Die Zuger Staatsanwaltschaft beantragte daraufhin die Auslieferung der Männer. Diese sei erfolgt und die beiden 31- und 34-jährigen Litauer konnten einvernommen werden, sie befinden sich im vorzeitigen Strafvollzug. Die Untersuchungen laufen noch.
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