Theaterplatz: Nach Unfall kommen Warnschilder

Luzerner Kunstprojekt ist zu glitschig

Velofahrer obacht: Bei Nässe lieber nicht zu schnell in die Kurve biegen.

(Bild: jwy)

Nachdem eine Frau mit dem Fahrrad auf der Farbfläche des umgestalteten Theaterplatzes gestürzt ist, hat die Stadt Luzern reagiert. Es wurden Warnschilder aufgestellt und man plant eine Überprüfung der Griffigkeit.

Zur Auftakt der neuen Luzerner-Theater-Saison wurde der Vorplatz in Farbe getaucht (zentralplus berichtete). Dazu brauchten die Künstler mehrere Monate Vorbereitung.

Doch nun wird erneut über das Strassenkunstwerk am Luzerner Theaterplatz diskutiert, denn: bei Nässe ist die Fläche glitschig. Zu diesem Schluss kommt die Stadt, nachdem eine Frau mit dem Fahrrad auf der Farbe ausgerutscht und sich verletzt hatte. Jetzt wurden von der Stadt Warnschilder aufgestellt, schreibt «20 Minuten».

Stadt will Situation prüfen

Das Kunstprojekt musste vor der Umsetzung verschiedenste Auflagen erfüllen. Dazu gehören auch Auflagen zur Rutschfestigkeit, bestätigt Mario Lütolf, Leiter Dienststelle Stadtraum und Veranstaltungen der Stadt Luzern, gegenüber der Zeitung.

Gegenüber der «Luzerner Zeitung» führte er gar weiter aus: «Farbe und Markierungsart sind mit Fachstellen der Luzerner Polizei und des Tiefbauamtes geklärt und nach heutigen Standards und Kenntnissen ausgeführt worden.» Die Verantwortlichen des Strasseninspektorates würden die Situation in der 20er-Begegnungszone mit Fachspezialisten bezüglich Signalisationen und Griffigkeit überprüfen, so Lütolf.

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1 Kommentar
  • Profilfoto von Walter Albrecht
    Walter Albrecht, 03.10.2017, 16:03 Uhr

    Man lässt Strassenzüge kitschig bemalen, stellt scheussliche Plastikbänke auf einen historischen
    Platz – etwas viel unnützer Aktivismus. Bald hängen wohl wieder Riesenkrawatten am Wasserturm!
    Es hat lange gedauert, bis die hässlichen Sonnenschirme am Rathausquai verschwunden sind. Ist
    jetzt wieder Kitschretro angesagt ?

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