Grünliberaler reicht Interpellation ein

Warum schneidet Zug bei Energieeffizienz so schlecht ab?

Der Zuger Kantonsrat Daniel Marti von den Grünliberalen (glp) hat eine Interpellation eingereicht. Diese betrifft das Abschneiden des Kantons Zug bei der Wirkungsanalyse kantonaler Förderprogramme durch das Bundesamt für Energie und deren Einfluss auf Globalbeiträge zur Förderung von Energieeffizienzmassnahmen vom Bund an den Kanton Zug.

«Am 21. Mai 2017 hat das Stimmvolk das revidierte Energiegesetz des Bundes angenommen. Damit wurde das bisherige Fördermodell und die dazugehörige Finanzierung auf absehbare Zeit verankert. Bei den Gebäuden, die 40 Prozent des Energieverbrauchs ausmachen, gibt es ein grosses Sparpotenzial», so Marti in der Einleitung seiner Interpellation. «Daher werden auch in Zukunft Massnahmen zur Förderung der Energieeffizienz im Gebäudebereich vom Bund mit Beiträgen aus der CO2-Abgabe, die auf fossilen Brennstoffen wie Heizöl und Erdgas erhoben wird, mitfinanziert.»

Was sagt Regierungsrat zu schlechtem Abschneiden

In seiner Interpellation an die Regierung will der grünliberale Politiker unter anderem wissen, wie sich der Regierungsrat das schlechte Abschneiden des Kantons Zug bei den Wirkungsanalysen der kantonalen Förderprogramme im Energiebereich erklärt. Und welchen konkreten Einfluss die schlechte Bewertung des Kantons auf die Globalbeiträge des Bundes an den Kanton Zug hat.

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