Wie soll die Stadt Zug 2050 aussehen?

Zuger aufgepasst: Stadt sucht Ideen für die Zukunft

(Bild: zvg)

Die Stadt Zug lanciert die Aktion «Zug 2050». Das Baudepartement ist ab nächster Woche mit dem «Zukunftsmobil» unterwegs – aber auch online und via Social Media ist die Bevölkerung gefragt.

Das Zug der Zukunft: Das Baudepartement der Stadt Zug erarbeitet zurzeit eine städtebauliche Entwicklungsstrategie, die «Stadtvision 2050». Sie soll die räumliche und bauliche Entwicklung der Stadt Zug aufzeigen. «Die Stadt, die wir bauen, prägt die Gesellschaft, die sie bewohnt», so André Wicki, Stadtratsvizepräsident und Vorsteher des Baudepartements.

Wünsche, Ideen und Visionen – auch die Bevölkerung ist gefragt: Was schätzen sie an ihrem Quartier, wo gefällt es ihnen besonders gut und wo gibt es Verbesserungspotenzial? Dazu wird ab Montag der Stadtarchitekt mit seinem Team die einzelnen Stadtquartiere mit dem «Zukunftsmobil» besuchen.

Zudem soll die Bevölkerung unter zug205.ch ab sofort an der Vision teilhaben und auf Facebook kann man dem Baudepartement «Tops und Flops» aus dem eigenen Quartier schicken. Gesucht werden Fotos von Gebäuden, Strassen, Plätzen und Grünanlagen, die die Quartierbewohner besonders schön oder hässlich finden.

Stadtarchitekt Christian Schnieper erklärt: «Wenn es nach den Vorstellungen von Bund und Kanton ginge, könnte die Stadt Zug in den nächsten 30 Jahren in einzelnen Quartieren stark verdichtet werden. Soll die Lebensqualität dabei beibehalten werden, müssen bauliche Verdichtung und qualitatives Wachstum Hand in Hand gehen.»

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