PUEK spricht von Stärkung des Ebikoner Zentrums

Zuspruch für den Bushub in Ebikon

So sieht der Bahnhof Ebikon heute aus.

(Bild: zvg)

Es gibt diverse Pläne zum Ausbau des öV-Angebotes im Rontal – damit will man auf das Bevölkerungswachstum reagieren. Teil des Gesamtprojekts ist auch der Bushub Ebikon, der nun von der Planungs-, Umwelt- und Energiekommission (PUEK) Ebikon unterstützung erhält.

Die Region Luzern Ost und das Zentrum Ebikon wächst, und wird es auch in Zukunft tun. Prognostiziert ist ein Bevölkerungswachstum von 30 Prozent bis ins Jahr 2030. Die Zahl der Beschäftigten soll bis zu diesem Zeitpunkt gar um 40 Prozent steigen. Aus diesem Grund soll das öV-Angebot ausgebaut werden (zentralplus berichtete), geplant ist unter anderem ein Bushub.

Geht es nach der PUEK, ist angesichts des erwarteten Wachstums ein Ausbau unerlässlich: «Mit dieser Entwicklung nimmt auch die Mobilitätsnachfrage zu, wenn das Mobilitätsverhalten ähnlich wie heute aussieht. Damit die Mobilität auch in Zukunft für alle Verkehrsteilnehmer, ob zu Fuss, mit dem Fahrrad, mit dem Auto oder mit dem öV gewährleistet ist, unterstützt die PUEK die Optimierung des Gesamtverkehrs. Ein Projekt darin ist auch der Bau des Bushubs», wird Christian Straub, Präsident der PUEK, in der heutigen Mediemitteilung zitiert.

So soll der neue Bushub am Bahnhof Ebikon aussehen.

So soll der neue Bushub am Bahnhof Ebikon aussehen.

(Bild: zvg)

Wichtig sei vor allem der Fokus auf den öV, so Straub weiter: Die Strassenfläche in Ebikon könne nicht weiter ausgebaut, sondern nur saniert werden. «Deshalb sollten wir die öV-Kapazität mit gutem Preis-Leistungsverhältnis steigern.»

Bushubs als Knoten in den neuen Zentren

Dem geplanten Bushub ist die PUEK klar positiv gesinnt, wie der Präsident betont: «Der Bushub ist Bestandteil des Zentrums Ebikon und dient dessen Stärkung.» Trotz der engen Platzverhältnisse habe die Gemeinde Ebikon als Projektleiterin in Zusammenarbeit mit Partnern eine zukunftsweisende Variante ausgearbeitet, welche sich derzeit in der Planauflage befände.

Die Planungen von AggloMobil seitens Kanton Luzern würden zur Vernetzung der Zentren Luzern, Luzern Nord, Luzern Ost und Luzern Süd führen, wird in der Mitteilung weiter erwähnt. Dem geplanten Bushub Ebikon käme so eine «bedeutende Vernetzungsfunktion zwischen Bahn und Bus sowie zwischen den Zentren für gesamte Region Rontal bzw. Luzern Ost» zu. Neue Linien wie beispielsweise von Ebikon via Kantonsspital nach Littau (Linie 18) oder via Inwil nach Waldibrücke (Linie 111) würden die Vernetzung innerhalb der Gemeinden in Luzern Ost wie auch mit den anderen Zentren verdeutlichen, erklärt Christian Straub.

 

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