Drei Strassenbauprojekte des Kantons finden Zustimmung bei der Kommission Verkehr und Bau des Luzerner Kantonsrates. Dazu gehört die Erweiterung der Kantonsstrasse zwischen von der Lindenstrasse in Richtung Seetalplatz für rund 21 Millionen Franken. Ausserdem sind Änderungen in Meggen und Menznau geplant.
Die Kommission Verkehr und Bau (VBK) des Luzerner Kantonsrates stimmt drei Sonderkrediten für Strassenbauprojekte zu. Unter anderem ist ein Sonderkredit im Umfang 21,1 Millionen Franken für die Änderung der Kantonsstrasse beim Abschnitt zwischen der Lindenstrasse in Richtung Seetalplatz vorgesehen, schreibt der Kanton Luzern.
Der Abschnitt ist Bestandteil des Agglomerationsprogramms und des Bauprogramms. Unabhängig davon, ob und wann eine Spange Nord umgesetzt wird, erachtet die zuständige Kommission dieses Projekt als notwendig, damit das künftige Verkehrsaufkommen bewältigt werden und der öffentliche Verkehr ungehindert zirkulieren kann.
Entlang der Kantonsstrasse wird hangseitig ein 3,5 Meter breiter Rad-/Gehweg angelegt, der eine nutzbare Breite von 4,5 Metern erhält, steht in der Botschaft der Regierung. Der Abschnitt von der Einmündung der Lindenstrasse bis zum Knoten Kreuzstutz wird in Anschlussprojekten behandelt. In Fahrtrichtung Seetalplatz entsteht ein Radstreifen von 1,5 Metern Breite. Für den öffentlichen Verkehr wird in Fahrtrichtung Seetalplatz im Abschnitt Einmündung Lindenstrasse bis Seetalplatz eine separate Busspur mit einer Breite von 3,25 Metern erstellt. Die Fahrstreifen für den motorisierten Individualverkehr sind in beide Richtungen mit je 3,5 Metern Breite projektiert.
Neuer Radweg zwischen Luzern und Meggen
Die VBK stimmt ausserdem einen Sonderkredit im Umfang von 5 Millionen Franken für die Änderung der Kantonsstrasse beim Knoten Menzbergstrasse in der Gemeinde Menznau einstimmig zu. Gesprochen werden ausserdem 4,3 Millionen Franken für die Änderung der Kantonsstrasse im Abschnitt Rebstock-Lerchenbühl in der Stadt Luzern und der Gemeinde Meggen.
Die Kantonsstrasse verbindet die Stadt Luzern mit der Gemeinde Meggen. Im Abschnitt Rebstock–Lerchenbühl ist die Strasse laut der Regierung in einem schlechten Zustand. Auch sind die Stützkonstruktionen und Kunstbauten im betreffenden Abschnitt defekt und die Strassenverhältnisse für den Langsamverkehr gefährlich. Mit der Erstellung einer Radverkehrsanlage und dem Neubau der Stützmauer Rebstock kann die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer im betroffenen Abschnitt erheblich erhöht werden.
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