Unihockeyaner und andere Sportler atmen auf

Luzerner Allmendhalle wird nun endlich aufgepeppt

Die Luzerner Unihockeyaner  freuen sich auf einen neuen und ebenen Boden. 

(Bild: zvg)

Sie ist fast immer ausgebucht, aber ein rechter Schandfleck für die Stadt Luzern: Die Sporthalle neben dem Armee-Ausbidlungszentrum, die der Stadt Luzern von der Armee zugefallen ist. Sie wird derzeit renoviert.

Die 40-jährige Dreifachturnhalle Allmend soll weiterbetrieben werden, bis für einen Ersatz gesorgt wird – also noch 10 bis 15 Jahre. Seit Beginn der Sommerferien wird sie nun endlich instand gesetzt  – damit sie rechtzeitig zu Beginn der Schulzeit bereit ist – und den darin trainierenden Luzerner Sportvereinen zur Vorbereitung der nächsten Saison dient.

Sportvereine konnten Politiker überzeugen

Der Luzerner Stadtrat wll dafür bis zu einer halben Million Franken investieren, wie zentralplus berichtete. Darauf hatten Unihockey Luzern, der Futsal Club Luzern, der Handballclub Borba Luzern sowie der Handball-Spielgemeinschaft SG Pilatus hingewirkt, die in der Halle trainieren. Das Projekt war von allen Fraktionen im Luzerner Stadtparlament unterstützt worden.

Im Mittelpunkt der Erneuerungsarbeiten steht ein neuer Bodenbelag. Der alte, unebene ist für die Ballsportarten nicht besonders gut geeignet. Ausserdem steht ein verbesserter Geräteraum und Reparaturen am Dach auf dem Programm. Etliche Mängel hingegen werden indes weiter akzeptiert. So beispielsweise die schlechte Isolation.

Rund 30 Jahre

31 Jahre lang hat das Militär die Mehrzweckhalle Allmend betrieben, bis die Armee den Baurechtsvertrag 2008 kündigte. Damit fiel die Mehrzweckhalle der Stadt zu. Seither wird sie intensiv von Sportvereinen genutzt, selbst in den Sommermonaten ist sie abends bis zu 90 Prozent belegt. Ausserdem wird die Halle auch immer wieder für Anlässe gemietet.

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