Unfälle und Behinderungen auf Autobahn A2

Vom Tessin bis Neuenkirch: 100 Kilometer lange Ölspur

Wie das Öl auf die Autobahn gekommen ist, weiss man noch nicht. Klar ist: In Nidwalden gab’s Unfälle, in Uri ist die Autobahn in Richtung Norden sogar gesperrt. Auch in Luzern ist Vorsicht angezeigt.

Auf der Autobahn A2 hat eine sich vom Tessin bis in den Kanton Luzern erstreckende Verschmutzung zu Unfällen und Behinderungen geführt, berichtete die Nachrichtenagentur sda am Mittwoch Nachmittag.

Woher die Verschmutzung, die die Fahrbahn schmierig macht, stammt, ist unklar. Bei der Verschmutzung handle es sich um Öl oder Diesel, sagte ein Sprecher der Kantonspolizei Uri. Betroffen sei nur die Fahrbahn Richtung Norden. Im Kanton Uri kam es zu zwei Unfällen, die mit grosser Wahrscheinlichkeit auf die Verschmutzung zurückzuführen sind.

Uri: Autobahn Richtung Norden gesperrt

Zu Unfällen kam es auch im Kanton Nidwalden. Ob diese wegen der Verschmutzung geschahen, wird abgeklärt, wie ein Sprecher sagte. Um die Autobahn zu reinigen, sperrte die Kantonspolizei Uri die Autobahn vom Südportal des Gotthardstrassentunnels bis nach Altdorf. Der Verkehr wird über die Kantonsstrasse umgeleitet.

In Nidwalden wird der Verkehr Richtung Norden einspurig geführt. Hier kommt es bei Beckenried zu Umleitungen.

In Luzern wird geputzt

Im Kanton Luzern gab es nach Angaben eines Sprechers keine Unfälle. Die Verschmutzung ende bei der Raststätte Neuenkirch, sagte er. «20 Minuten» berichtet von Reinigungssarbeiten im Sonnenbergtunnel.

Vom Tessin bis Neuenkirch: 100 Kilometer lange Ölspur
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