Mit 75 km/h durch die 30er-Zone

Betrunkener Raser von Luzerner Kriminalgericht verurteilt

Das Luzerner Kriminalgericht hat einen Raser zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 18 Monaten sowie einer Busse von 2’000 Franken verurteilt.

Eigentlich habe er sich mit einer Flasche Tequila in den Schlaf trinken wollen, schreibt Radio Pilatus über den Fall. Dann rief ein Kollege an, und der Betrunkene machte sich mit dem Auto seiner Mutter auf. Den Führerschein hatte er erst auf Probe. Sein Kollege sass unangeschnallt neben ihm, als der der junge Autofahrer durch die Stadt Luzern raste und beim Hotel Radisson in einen Betonpoller schleuderte. Kurz darauf fasste die Polizei den Betrunkenen, der nach dem Unfall davongelaufen war.

45 km/h zu schnell in der 30-er-Zone

Laut Kriminalgericht sei der heute 22-Jährige mit mindestens 75 km/h durch die 30er-Zone gefahren. Wahrscheinlich jedoch schneller. Die genaue Blutalkoholkonzentration habe nicht errechnet werden können.

Das Luzerner Kriminalgericht verurteilte den Autofahrer zu einer bedingten Freiheitsstrafe sowie einer Busse von 2’000 Franken. Zudem muss der Beschuldigte die Verfahrenskosten von knapp 20’000 Franken berappen.

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