23 Schadensmeldungen innerhalb einer Stunde

Starkes Gewitter in Teilen des Kantons Luzern

Das Gewitter vom Montagabend sorgte in einigen Gemeinden im nordwestlichen Kantonsgebiet und im Seetal zu überfluteten Kellern.

Diesen Montagabend zog ein heftiges Gewitter über den Kanton Luzern. Am stärksten betroffen waren das Luzerner Hinterland bis Dagmersellen und einzelne Gemeinden im Seetal. Auf dem Pilatus blies der Wind mit über 100 km/h. Ab 20.45 bis 23.00 Uhr standen insgesamt 12 Feuerwehren mit 220 Eingeteilten im Einsatz, wie die Luzerner Polizei mitteilt.

Dabei mussten Gebäude vor einfliessendem Wasser geschützt, Keller und Garagen ausgepumpt werden. Gemäss Angaben der Luzerner Polizei gingen innerhalb einer Stunde 23 Schadensmeldungen ein. Vor grösseren Schäden wurde der Kanton Luzern verschont.

Wetterkapriolen diesen Montag:


Regen-Hotspot in Luzern

Wie der «Tages-Anzeiger» berichtete, fiel im Kanton Luzern am meisten Regen: In Egolzwil wurde mit 46 Litern der Spitzenwert gemessen. Das ist ziemlich viel: «Der Juli ist mit bis zu 180 Litern pro Quadratmeter typischerweise der regenreichste Monat», wird Klaus Marquardt von Meteonews im Artikel zitert. Das bedeute, dass am Montagabend allein im Luzernischen rund ein Viertel der sonst üblichen Regenmenge niedergegangen sei.

Besserung angekündigt

Glück im Unglück: Wie die Gebäudeversicherung Luzern gegenüber der Zeitung angibt, habe man keine grösseren Schäden registiert. Für heute Dienstag ist Besserung angesagt: Es dürfte nur noch vereinzelt zu Gewittern kommen.

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