Südostbahn übernimmt Berg-Verbindung ins Tessin

Ab 2020 geht’s für die Luzerner wieder direkt über den Gotthard

Die Direktverbindung von Luzern und dem Tessin über die Gotthard-Bergstrecke wird künftig von der Südostbahn betrieben. Damit erhält Luzern ab 2020 voraussichtlich eine stündliche Direktverbindung in den Süden.

Ab 2020 wird die Gotthard-Bergstrecke durch die Südostbahn (SOB) betrieben. Sie kann das Angebotskonzept umsetzen, welches sie im letzten Jahr präsentiert hatte. Das heisst: stündliche Direktverbindungen zwischen Deutschschweiz und dem Tessin, dabei all zwei Stunden ab Luzern – jede andere Stunde ab Zürich. Dies führt dazu, dass Luzern wieder direkt mit der Leventina verbunden ist – diesen Anschluss kappte die SBB mit der Eröffnung des Gotthard-Basistunnels.

Die Kombination aus SOB und SBB würde also eine stündliche Verbindung von Luzern ins Tessin bedeuten: Abwechselnd durch den Gotthard-Basistunnel (SBB) und über die Bergstrecke (SOB). Dies, wenn der SBB-Fahrplan bis 2020 in dieser Hinsicht gleich bleibt. Dank der zusammenarbeit zwischen den Bahnen könnten Synergien genutzt werden. Dies heisst auch, einen unkomplizierten Personalaustausch zu betreiben. Stellen sollen aber dadurch keine abgebaut werden müssen.

Ab 2020 geht’s für die Luzerner wieder direkt über den Gotthard
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