Projektleiter: «Hatten sehr grosse Hoffnungen»

Luzerner Hinterland: Gemeinden scheitern bei Gemeinschaftsprojekt

Sieben Luzerner Gemeinden wollen ein gemeinsames Projekt für’s Standort-Marketing lancieren – doch eine will nicht zahlen. Damit scheitert das ganze Unterfangen – der Projektleiter ist enttäuscht.

Sieben Gemeinden wollten in ihre Regionalentwicklung investieren: Altbüron, Grossdietwil, Fischbach, Zell, Ufhusen, Luthern und Gettnau wollten sich zusammen als Marke stärker positionieren. Doch dieses Vorhaben ist nun gescheitert. Wie das «SRF Regionaljournal» schreibt, hat Altbüron entschieden, nichts zu den Kosten beitragen zu wollen.

Ausgemacht war, dass alle Gemeinden einen Pro-Kopf-Beitrag von vier Franken zahlen, mit einer zeitlichen Begrenzung von drei Jahren. Bei einer Bevölkerungsgrösse rund 900 Personen (Stand 2008) hätte das Projekt Altbüron jährlich also circa 3600 Franken gekostet. Die anderen sechs Gemeinden hätten alle zugestimmt, Altbüron brachte das Projekt nun zum kippen. Projektleiter André Aregger zeigte sich gegenüber dem «Regionaljournal» enttäuscht: «Wir hatten sehr grosse Hoffnungen in dieses Projekt. Nun hoffen wir, dass sich Leute finden für eine Zusammenarbeit in anderer Form.»

Luzerner Hinterland: Gemeinden scheitern bei Gemeinschaftsprojekt
Themen
Deine Ideefür das Community-Voting

Die Redaktion sichtet die Ideen regelmässig und erstellt daraus monatliche Votings. Mehr zu unseren Regeln, wenn du dich an unseren Redaktionstisch setzt.

Deine Meinung ist gefragt
Deine E-Mailadresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Bitte beachte unsere Netiquette.
Zeichenanzahl: 0 / 1500.


0 Kommentare
    Apple Store IconGoogle Play Store Icon