Aus seiner Zeit in Zug

Boris Becker schuldete Ausgleichskasse Zug 200’000 Franken

Boris Becker wurde in London für zahlungsunfähig erklärt.

(Bild: facebook/Boris Becker)

Die deutsche Tennis-Legende wurde letzte Woche für Konkurs erklärt. Doch Schulden hatte er nicht nur bei einer britischen Privatbank, sondern auch bei der Ausgleichskasse Zug. Laut Medienberichten hat Becker die Schulden inzwischen wieder zurückbezahlt.

Letzten Mittwoch erklärt ein englisches Gericht Ex-Tennis-Star Boris Becker (49) für konkurs. Zumindest auf der Insel. Seither wird viel spekuliert, wie es finanziell um den Deutschen steht. Sicher ist: Seit Oktober 2015 schuldet Becker der britischen Privatbank «Arbuthnot Latham & Co» rund 3,5 Millionen Euro. Doch auch im Kanton Zug stand Becker offenbar in der Kreide.

Weil er bei der Ausgleichskasse Zug Schulden von knapp 197’000 Franken anhäufte, hat ihm das Betreibungsamt Küsnacht 2015 Vermögenswerte in Höhe von 90’000 Franken gesperrt. Inzwischen hat Becker das Geld jedoch zurückgezahlt. «Wir haben keine Forderungen offen gegenüber Herrn Becker», sagt die Ausgleichskasse gegenüber der deutschen Zeitung «Welt».

Die Boris Beckers Sports GmbH war bis 2012 in Baar gemeldet, er selbst war in Risch gemeldet.

Es ist nach eigenen Angaben keine einfache Zeit für die deutsche Tennis-Legende:

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