Eine Gruppe Jugendlicher attackierten in der Ufschötti am Freitagabend einen 17-Jährigen derart brutal, dass er beinahe sein Augenlicht verlor. Der Angriff erfolgte laut dem Opfer völlig grundlos. Die Polizei ist den Tätern auf der Spur
Eine Gruppe Jugendlicher verprügelte am Freitagabend gegen 23 Uhr einen 17-Jährigen brutal mitten im Strandbad Ufschötti. «Völlig grundlos», wie er gegenüber dem «Blick» sagt.
Die Tat geschah, als der Luzerner mit zwei Freundinnen Richtung See schlendert. «Wir passierten eine Clique von 15 jungen Migranten. Die angetrunkenen Männer grölten uns an», so der Gymi-Schüler gegenüber den Meiden. Doch die Situation eskaliert: «Einer rannte mir nach und schlug mir ohne Vorwarnung ins Gesicht.»
Täterschaft wird derzeit ermittelt
Seine Verletzungen zeigen eine brutale Attacke. Das Opfer hat Platzwunden, eine beidseitige Nasenfraktur und einen Riss im linken Auge. Die Ärzte konnten zuerst nicht ausschliessen, dass er erblindet. Doch der 17-Jährige hatte offenbar Glück im Unglück. Das Auge wird laut den Ärten verheilten. Das Risiko einer Erkrankung am Grünen Star bleibe laut «Blick» für immer erhöht.
Dass der Betroffene nicht noch schwerere Verletzungen davontrug, verdankt er dem Eingreifen der Security, die in der Ufschötti patrouilliert. Die Sicherheitskräfte hätten sofort die Polizei Alarmiert. Die Beamten stellen die Migranten-Clique später: «Wir haben diverse Leute angehalten», sagt Sprecher Kurt Graf. «Die Ermittlungen laufen.» Noch sei unklar, wer genau am Angriff beteiligt war. Das jugendliche Opfer hat Strafanzeige eingereicht.
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