Gefälschte Nachrichten im Umlauf

Zuger Polizei warnt: Öffnen Sie unsere Mails nicht!

Zwar sind kaum Schweizer von der Hackerattacke betroffen. Dennoch haben hiesige Firmen, so auch das Luzerner Kantonsspital, etwas kalte Füsse bekommen und begonnen, sich zu schützen.

(Bild: fotolia.de)

Ein Unbekannter verschickt falsche E-Mails mit dem Absender der Kantonspolizei Zug. Es wird empfohlen, die E-Mails nicht zu öffnen und umgehend zu löschen.

Am Montag sind bei der Zuger Polizei diverse Meldungen von Privatpersonen eingegangen, die E-Mails mit dem Absender Kantonspolizei erhalten haben. Darin wurde ihnen mitgeteilt, dass sie ein Strassenverkehrsdelikt begangen hätten. Um weitere Informationen zu erhalten, werden die Privatpersonen aufgefordert, einen Anhang zu öffnen.

Diese E-Mails sind jedoch gefälscht und stammen nicht von der Zuger Polizei. Vielmehr werde mit den Nachrichten versucht, eine Schadsoftware (Malware) zu installieren und so an persönliche Daten zu gelangen, so die Polizei in einer Mitteilung.

Die Zuger Polizei rät dringend, sich wie folgt zu verhalten:

  • Nicht auf solche E-Mails reagieren.
  • Anhänge auf keinen Fall öffnen.
  • E-Mail umgehend und ungelesen löschen.
  • Installieren Sie auf Ihrem Computer einen Virenschutz.
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