Luzern: EWL will soziale Verantwortung wahrnehmen

Frische Papis erhalten vier Wochen Ferien

Die EWL-Geschäftsleitung auf einem Foto: Stephan Marty (links), Konrad Bussmann, Rolf Samer, Pirmin Lustenberger, Patrik Rust und Martin Erny (Bild: EWL-Geschäftsbericht).

Da dürften die EWL-Mitarbeiter Freude haben: Ihr Arbeitgeber erhöht die Anzahl bezahlte Urlaubstage von Vätern nach Geburt ihres Kindes von fünf Tagen auf vier Wochen. Damit will das Energieunternehmen soziale Verantwortung übernehmen.

Für Energie Wasser Luzern (EWL) sind Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie die Chancengleichheit wichtige Komponenten und in der Unternehmenskultur verankert, schreibt der Energieversorger. Daher führt die EWL einen vierwöchigen Vaterschaftsurlaub ein.

Volksinitiative mit gleicher Forderung

Der erweiterte Vaterschaftsurlaub kann laut der Mitteilung bei der Geburt des Kindes innerhalb eines Jahres bezogen werden. Entweder am Stück oder in Raten. Bis Ende letzten Jahres gewährte EWL fünf bezahlte Tage für frische Väter.

Damit positioniere sich EWL als soziale Arbeitgeberin, welche die Vereinbarkeit von Beruf und Familie fördere. «Bei der Geburt des Kindes möchten auch die Väter Zeit mit Ihrem Kind verbringen sowie die Frau unterstützen. Durch den erweiterten Vaterschaftsurlaub können die ewl Mitarbeiter die veränderte Familiensituation geniessen und sind anschliessend wieder fokussiert bei der Arbeit», sagt Stephan Marty, CEO von ewl. Das Energieversorgungsunternehmen setzt damit um, was in der Schweiz als Initiative eingereicht wird.

 

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