Der Verkehrsverbund Luzern (VVL) blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Bei fast gleichbleibendem Angebot im öffentlichen Verkehr konnte der VVL 2016 auf seinen Linien 1,7 Prozent mehr Fahrgäste gegenüber 2015 verzeichnen.
Im Auftrag des VVL transportierten die 13 Transportunternehmen im vergangenen Fahrplanjahr 105,9 Millionen Fahrgäste. Im Vergleich zu 2015 waren 1,7 Prozent mehr Personen mit Bus und Bahn unterwegs, obwohl das öV- Angebot nicht ausgebaut wurde. «Die stetige Zunahme der Fahrgäste ist erfreulich, fordert uns aber auch heraus», hält Pascal Süess, Geschäftsführer des VVL fest. it dem öV zurückgelegt werden.
Verknüpfung von Bus und Bahn zeigt Wirkung
Auf den Fahrplanwechsel vom 13. Dezember 2015 hat der VVL die Anbindung der Busse an die S-Bahn an den Bahnhöfen Rothenburg und Rothenburg Dorf verstärkt. Dies widerspiegelt sich in den Zahlen: Zwischen 2014 und 2016 nahm mit 51 Prozent (Rothenburg) bzw. 31 Prozent (Rothenburg Dorf) die Anzahl Fahrgästen an diesen Bahnhöfen im kantonalen Vergleich prozentual am stärksten zu. Insgesamt schliesst der VVL mit einem positiven Rechnungsergebnis ab.
Meilenstein Fahrplanwechsel
Höhepunkt des vergangenen Geschäftsjahres war laut einer Mitteilung der grosse Fahrplanwechsel vom 11. Dezember 2016. Mit dem neuen Bushub am Bahnhof Emmenbrücke, einer neuen tangentialen Direktverbindung zwischen Kriens und Emmenbrücke, mehr Bahnverbindungen ins Seetal, grossen RBussen auf der Linie 2 und der Koppelung von RE und S7 in Wolhusen erlebte das öV-Angebot einen markanten Ausbau. «Der öV ist damit bereit für die bevorstehende Siedlungsentwicklung in Luzern Nord», so Pascal Süess.
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