Bürgerliche für Überweisung

Kantonsrat überweist SVP-Motion zum schulpsychologischen Dienst

Der Zuger Regierungsrat muss einen Bericht und Antrag zum schulpsychologischen Dienst erarbeiten. Der Kantonsrat hat die SVP-Motion an die Regierung überwiesen, welche dessen Auflösung anregt.

Mit 47 Ja- zu 21 Nein-Stimmen hat das Kantonsparlament die Überweisung an die Regierung beschlossen. Die SVP verlangt in ihrer Motion die Auflösung des schulpsychologischen Dienstes und sieht Sparpotential (zentralplus berichtete). Die Partei kritisiert auch, dass der Dienst Abklärungen macht, wo es nicht nötig ist.

CVP und FDP waren nebst der SVP für die Überweisung an den Regierungsrat. ALG und SP kämpften dagegen. Esther Haas (ALG) meinte: «Das kann doch nicht wahr sein». Man dürfte nicht einmal laut nachdenken über die Abschaffung «dieser akzeptierten und geschätzten Fachstelle». Worauf Manuel Brandenberg (SVP) generelle «Denkverbote» kritisierte. Er meinte zudem, dass sowie klar sei, was bei Bericht und Antrag herauskomme, wenn man die Meinung des Dienstes einbeziehe.

Diskutiert wurde zudem darüber, ob die Motion an eine ac-hoc-Kommisson, an die Bildungkommission oder den Regierungsrat überwiesen werden sollte. Der Rat sprach sich fürs letztere Vorgehen aus.

 

 

Kantonsrat überweist SVP-Motion zum schulpsychologischen Dienst
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