Studenten der Hochschule Luzern haben gemeinsam mit ETH-Kommilitonen ein Rennauto entwickelt, das ganz von alleine fährt. Möglich macht es ein 3-D-Kamerasystem. Bereits jetzt ist ein erstes Rennen geplant.
Am Dienstag wurden in Dietikon zwei neue Rennautos vorgestellt: 55 Studenten der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich und der Hochschule Luzern (HSLU) entwickelten einen Allrad-Elektrorennwagen namens «Pilatus» und einen vollständig autonom fahrendes Rennfahrzeug namens «Flüela». Dies berichtet «20 Minuten online» am Donnerstag.
«Flüela» kann ohne Fahrer durch eine mit Strassenkegeln markierte Strecke kurven – dafür wird ein 3-D-Kamerasystem verwendet, welches auf die Umwelt reagieren kann. Eine Software errechnet aus den Daten die Steuerbefehle, die sie an das Fahrzeug schickt. Per Knopfdruck kann eine Notbremsung ausgelöst werden: Dies, wenn es mal brenzlig wird. So ist die Sicherheit stets gewährleistet.
Das Studententeam wird mit ihren neuen Boliden an der Formula Student antreten – in welcher sie vier Jahre in Folge die Spitzenposition inne hatten (2012-2015). Im August findet am Hockenheimring zum ersten Mal ein fahrerloses Rennen statt.
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