Stadt Luzern vergibt Sportpreis 2017

Legenden des BTV Luzern und FC Littau werden geehrt

Alt-Gemeinderat und FC-Präsident Beat Krieger mit Junioren des FC Littau.

(Bild: zvg)

Seit Jahren und unermüdlich setzen sich Elsbeth Schnarwiler und Beat Krieger für ihre Sportvereine ein. Nun werden sie von der Stadt Luzern dafür ausgezeichnet.

Die Stadt Luzern vergibt den Sportpreis 2017 an Elsbeth Schnarwiler, ehemalige Präsidentin des Bürgerturnvereins (BTV) Luzern, und an Beat Krieger, Präsident des Fussballclubs Littau. Mit dem Sportpreis 2017 würdigt der Stadtrat das langjährige Engagement der beiden Geehrten. Über Jahre hinweg setzten sie sich für ihre Vereine und den Sport in der Stadt Luzern ein und beteiligten sich ehrenamtlich an diversen Projekten.

Den BTV Luzern nachhaltig geprägt

Elsbeth Schnarwiler trat 1981 dem BTV Luzern bei. Heute, 36 Jahre später, kann sie auf eine langjährige und erfolgreiche Zeit im Vorstand zurückblicken. Sie übernahm in all den Jahren verschiedene Funktionen im Vorstand und arbeitete an diversen Projekten mit.

Das Engagement von Elsbeth Schnarwiler zeigt auf, dass sie an der Erfolgsgeschichte des BTV Luzern unmittelbar beteiligt war, schreibt die Stadt Luzern in einer Mitteilung. Der BTV kann auf eine grossartige Entwicklung zurückblicken und gilt heute als einer der grössten, innovativsten und erfolgreichsten poly-sportiven Turnvereine in der ganzen Schweiz.

Auch 2017 ist Elsbeth Schnarwiler bereits wieder voll engagiert. Sie ist OK-Präsidentin des Kantonalen Männerturntages des Verbands Luzern, Ob- und Nidwalden, welcher am 10. Juni stattfindet. Ein weiterer Höhepunkt ist die Fahnenweihe der neuen BTV-Vereinsfahne vom 16. November in der Jesuitenkirche. Hier tritt Elsbeth Schnarwiler als Fahnenpatin auf.

Hohes Engagement für den Fussballnachwuchs

Beat Krieger amtet seit 2006 als Präsident des 1957 gegründeten Fussballvereins FC Littau und leistet seit Jahren erfolgreiche Vereinsarbeit. Unter seiner Leitung hat sich der FC Littau in den letzten Jahren gemäss Mitgliederzahl zum zweitgrössten Sportverein in der Stadt Luzern entwickelt und besitzt heute mit 300 Kinder und Jugendlichen eine der grössten Nachwuchsabteilungen der Stadt. Nebst seiner Funktion als Präsident schreibt er seit Jahren in der Regionalpresse Beiträge über Fussballspiele und Turniere.

Dank seiner Beteiligung an mehreren Projekten zur Integration wurde der FC Littau 2011 von der Albert Koechlin Stiftung für das Projekt «Integration durch Sport» ausgezeichnet. Ebenso ist Beat Krieger als Beirat beim Projekt «Champions – Husi und Sport» beteiligt.
 Beruflich ist er seit 43 Jahren als Lehrperson in Littau-Dorf tätig. Nebenberuflich engagierte er sich während Jahren als Offizier der Feuerwehr Littau und betreute bis 2004 als Mitglied des Gemeinderates Littau während 17 Jahren die Ressorts Jugendarbeit, ÖV, Vereine, Sport und Kultur.

 

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