Luzerner Elektronik-Unternehmen erreicht Talsohle

Schurter legt bei Gewinn und Umsatz zu

Der Hauptsitz der Schurter-Gruppe an der Werkhofstrasse in Luzern. (Bild: zvg)

Die in der Elektronikindustrie tätige Familienunternehmung Schurter hat im vergangenen Geschäftsjahr sowohl den Umsatz als auch den Gewinn erhöhen können. Nach den schwierigen Jahren im Zuge des Franken-Schocks stabilisiert sich die Situation für das Industrieunternehmen.

Schurter habe mit den negativen Auswirkungen des starken Frankens auch 2016 noch zu kämpfen gehabt, teilte das Familienunternehmen am Donnerstag mit. Doch dank frühzeitig eingeleiteter Massnahmen sei die Talsohle jetzt erreicht. Nach einem Rückgang im Vorjahr erhöhte sich im vergangenen Jahr der Umsatz um 3,5 Prozent auf 198,2 Millionen Franken. Mit 8,3 Millionen Franken fiel auch der Gewinn nach Steuern höher aus. 2015 erzielte die Unternehmung 8 Millionen Franken Reingewinn. 

In 17 Ländern präsent

Die Schurter Gruppe umfasst 22 Tochtergesellschaften in 17 Ländern, die Elektro- und Elektronikkomponenten herstellen. Das Unternehmen verfügt über 11 eigene Produktionsstätten. Im Zentrum stehen die sichere Stromzuführung und die einfache Bedienung von Geräten. Der Betrieb beschäftigt weltweit rund 1600 Mitarbeiter.

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