Zug massiv beschädigt – Polizei sucht Zeugen

In S-Bahn zwischen Olten und Luzern Pyrofackel gezündet

Die gefundenen Gegenstände. Sie wurden in Polen bestellt.

(Bild: Luzerner Polizei)

Am Montagabend hat die Luzerner Polizei drei Jugendliche festgenommen, welche in einer S-Bahn eine Pyrofackel gezündet haben. Einer der Jugendlichen hat sich dabei die Hände verbrannt und musste verarztet werden. Der Zug wurde massiv beschädigt.

Der Vorfall ereignete sich laut der Polizeimitteilung am Montag nach 21.30 Uhr in einem Zug von Olten in Richtung Luzern. In der S-Bahn zündete ein 15-jähriger Jugendlicher zusammen mit zwei Kollegen eine Pyro-Fackel und verbrannte sich dabei beide Hände. Der Lokführer informierte umgehend die Polizei und die Jugendlichen wurden am Bahnhof Emmenbrücke zurück gehalten.

Bei einer Kontrolle stellte die Polizei 110 Knallkörper, 22 Pyrohandlichfackeln, Petarden und Sturmhauben sicher. Die Jugendliche gaben bei einer ersten Befragung zu Protokoll, dass sie die Ware in Polen bestellt und in Deutschland abgeholt hätten. Am Zug selber entstand massiver Sachschaden.

Die Luzerner Polizei sucht Zeugen, welche den Vorfall im Zug beobachtet haben oder dabei sogar geschädigt wurden. Sie bittet diese, sich auf Telefonnummer 041 248 81 17 zu melden.

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