Regeln für auswärtige Gärten zu strikt?

Stadt Luzern geht beim Schrebergärtnern fremd

Die Stadt Luzern besitzt auch ausserhalb ihrer Grenzen Familiengarten-Areale. Dass dort vor allem Personen mit Wohnsitz in der Stadt gefragt sind, sorgt für Unmut bei gewissen Hobbygärtnern, berichtet die «Luzerner Zeitung». Die Stadt widerspricht.

Der Stadt Luzern gehören momentan noch 17 Gartenareale, die teilweise wegen Bauprojekten aufgehoben werden. Die Stadt verfügt aber nicht nur über Grundstücke innerhalb ihrer politischen Grenzen. Fünf Areale befinden sich ganz oder teilweise in anderen Gemeinden. Das Areal Rütihof (50 Parzellen) in Ebikon, Oberland (30 Parzellen) in Meggen, Schützenmatt (35 Parzellen) und Allmend (115 Parzellen) teilweise in Luzern und Horw sowie Grabenhof (170 Parzellen) in Kriens.

Hobbygärtnern aus anderen Gemeinden ist der Zugang zu den Schrebergärten jedoch laut «LZ» verwehrt. Doch offenbar halten sich die Verwalter der Gärten nicht strikt daran. Dies führte dazu, dass zwischenzeitlich fast ein Drittel der Parzellen durch auswärtige Personen genutzt wurde. Weil die Stadt auf die Einhaltung der Verträge pocht, üben die Verwalter nun Kritik. «Bis jetzt wurden die Probleme noch nicht an uns herangetragen», sagt Stefan Herfort von der Stadt Luzern. Es sei auch nicht so, dass viele Areale leer ständen.

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