100 Millionen: Palace-Sanierung startet im November
Der chinesische Investor Yunfeng Gao investiert 100 Millionen Franken in die Sanierung des Hotel Palace in Luzern. Für rund 18 Monate bleibt das Hotel geschlossen. Für die Mitarbeiter wird eine Lösung gesucht.
Das Palace Luzern schreibt eine über hundertjährige, bewegte Geschichte und steht heute als Kulturgut unter Denkmalschutz. Nach mehreren umfassenden Renovierungen und sanften Faceliftings sei es gelungen, die Brücke zwischen Tradition und Moderne zu schlagen: Heute präsentiere sich das Palace mit Internationalität und einem jungen Lebensgefühl, teilen die Verantwortlichen mit.
Und dennoch sei es Zeit, die Infrastruktur weiter zu modernisieren, die Zimmer zu vereinheitlichen und in der Gastronomie neue Akzente zu setzen. Die angekündigten Umbaupläne wurden am 28. März 2017 bestätigt und der Start des Umbaus mit einem Investitionsvolumen von rund 100 Millionen Franken für November 2017 festgelegt. Als Investor zeichnet der erfolgreiche chinesische Unternehmer und Besitzer des Palace, Yunfeng Gao, verantwortlich.
Übergangslösungen für Mitarbeiter werden gesucht
Am 28. März 2017 gaben Yunfeng Gao und Toni Bucher, Präsident und Vizepräsident der First Swiss Hotel Collection AG, die Umbaupläne schriftlich frei und legten gemeinsam den Start auf November 2017 fest. Die umfassenden Umbauarbeiten, die vor allem das Innere des Fünfsternehauses betreffen, werden rund 18 Monate in Anspruch nehmen. Während dieser Zeit wird das gesamte Hotel geschlossen bleiben.
Die jetzigen Mitarbeitenden werden die Umbauphase teilweise begleiten. Für diejenigen Mitarbeitenden, die ihre Anstellung erst im Frühling 2019, nach der Wiedereröffnung, erneut aufnehmen, werden zurzeit individuelle Übergangslösungen gesucht.
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