Fake-Anrufe verwirren ältere Menschen

Polizei warnt vor falschen Polizisten

Angebliche Polizisten rufen ältere Personen an. Die Zentralschweizer Polizeikorps haben in den vergangen Tagen verschiedene Meldungen erhalten. Es handle sich um Betrüger, die an Geld kommen wollen. Die Polizei sagt, wie man sich schützt.

Bei den vorliegenden Fällen handle es sich um eine bekannte Betrugsmasche, teilen die Zentralschweizer Polizeikorps mit. So versuchen die Betrüger an Bankinformationen und an Bargeld zu kommen.

Die Anrufer sprechen oftmals gebrochenes Deutsch – was sie aber nicht daran hindert, sich als Polizisten auszugeben. Sie gaben an, dass sie wegen Betrügereien bei Bankgeschäften ermitteln. Die Angerufenen werden dabei aufgefordert, ihre Bankdaten anzugeben oder Überweisungen zu tätigen.

Die Polizei weist darauf hin, dass sie niemals von Bürgerinnen und Bürgern Bankdaten am Telefon verlangt oder sie zu Überweisungen anweist. Im Zweifelsfall solle man telefonisch bei der Polizei nachfragen (Notruf 117).

Ähnliche Vorgehen gab es in der Vergangenheit bereits in verschiedenen Orten der Schweiz. «Leider fallen immer wieder Personen auf die Betrüger herein», so die Polizei.

So kann man sich laut Polizei schützen:

  • Nie Angaben zur Person oder Bankdaten machen, die zum eigenen Nachteil verwendet werden könnten
  • Keine Überweisung an Unbekannten – weder Kostenvorschuss noch Vermittlungsgebühr
  • Nie Unbekannte in die Wohnung lassen
  • Niemals Bargeld an unbekannte Personen übergeben
  • Vorsicht, wenn Unbekannte Geschäfte mit hohem Gewinn vorschlagen
  • Niemals Bargeld oder Wertsachen an unbekannten Personen übergeben
  • Polizei informieren, wenn man Opfer eines Betruges oder versuchten Betruges geworden ist
  • Verdächtige Anrufe sofort der Polizei über die Telefonnummer 117 melden
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