Was bringt die Forschung für die Praxis?

Luzerner FDP-Kantonsrat nimmt PH ins Visier

FDP-Kantonsrat Gaudenz Zemp.

(Bild: Tobias Haas)

FDP-Kantonsrat Gaudenz Zemp reicht im Zusammenhang mit dem Tätigkeitsbericht 2015 der Pädagogischen Hochschule Luzern (PH) eine Anfrage an den Regierungsrat ein. In dieser stellt er Fragen zu Strategie, Steuerung und Praxisbezug der Forschungstätigkeit der PH sowie zur schlechten Abschlussquote im Sommer 2016.

Der Kantonsrat wird in seiner März-Session den Tätigkeitsbericht 2015 der Pädagogischen Hochschule Luzern (PH) behandeln. FDP-Kantonsrat Gaudenz Zemp (Horw) ist Mitglied der Kommission für Erziehung, Bildung und Kultur. Er nimmt den Bericht zum Anlass, die Forschungstätigkeit der PH Luzern grundsätzlich kritisch zu hinterfragen.

Gaudenz Zemp will von der Regierung insbesondere wissen, welche Ziele sie an die jährlichen Beiträge von 2.7 Millionen Franken knüpft und wie der Erfolg und der Gewinn für die Praxis aus der Forschungstätigkeit der PH gemessen werden. Zudem sieht er Klärungsbedarf bezüglich der künftigen Organisation und der von der PH definierten Wachstumsziele.

Schliesslich möchte Gaudenz Zemp eine Einschätzung, ob es einen Zusammenhang zwischen der schlechten Abschlussquote (im Sommer 2016 haben 50% der Studierenden die Abschlussprüfung an der PH Luzern nicht bestanden) und den Forschungsaktivitäten gibt und ob die Abschlussquote verbessert werden könnte, indem man sich stärker auf die Ausbildung fokussiert.

Den ganzen Vorstoss mit den detaillieren Fragen finden Sie hier.

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