Swiss Steel: Der Bund steuert 11 Millionen bei

49-Millionen-Investition bei Stahlkonzern in Emmenbrücke

Der Stahlkonzern Schmolz+Bickenbach hat seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr zurückgenommen.

(Bild: Symbolbild/Fotolia)

Schmolz + Bickenbach tätigt eine Grossinvestition bei der Tochtergesellschaft Swiss Steel. Für rund 49 Millionen Millionen Franken werden am Standort Emmenbrücke ein neuer Hubbalkenofen sowie zwei neue Garrett-Haspeln installiert. 11 Millionen zahlt der Bund.

Mit der Investition bringt Swiss Steel in Emmenbrücke ihre Anlagen auf den neuesten Stand der Technik und wird über eine der modernsten Anlagen weltweit verfügen, teilt das Unternehmen mit. Vom gesamten Investitionsvolumen von 49 Millionen werden rund 11 Millionen Franken aus Bundesmitteln über eine Rückerstattung der «Kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV)» bestritten, einem Instrument des Bundes zur Förderung der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien.

Carlo Mischler, CEO von Swiss Steel, sagt: «Der Investitionsentscheid ist ein klares Bekenntnis zur Swiss Steel und deren Standort Emmenbrücke. Mit der neuen Ausrüstung erhöhen wir unsere Wettbewerbsfähigkeit und können die Kunden mit noch besserer Qualität sowie einem breiteren Produktspektrum bedienen. Daneben senken wir den Energieverbrauch im Walzwerk deutlich.»

 

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