Polizei zieht Angetrunkene aus dem Verkehr

127 Fasnächtler hatten einen zu viel intus

Die Zentralschweizer Polizeikorps haben während der Fasnacht verstärkt Verkehrsteilnehmer kontrolliert. Dabei gingen ihnen mehr alkoholisierte Lenker ins Netzt als im Vorjahr.

«Wer fährt, trinkt nicht», heisst die Kampagne des Zentralschweizer Polizeikonkordats. Das nahmen sich alle Fasnächtler gleichermassen zu Herzen: Bei verstärkten Verkehrskontrollen gingen den sechs Zentralschweizer Polizeien total 127 Lenker ins Netz, die nicht mehr fit für die Strasse waren. Sie müssen verzeigt werden, teilt das Polizeikonkordat mit.

Das ist eine Zunahme an alkoholisierten Fahrern im Vergleich zur Fasnacht 2016 – im Vorjahr waren es 106.

Immerhin waren weniger Fahrzeuglenker unterwegs, die gänzlich dem Alkohol fernbleiben müssten, etwa Neulenker. 12 setzten sich trotzdem alkoholisiert ans Steuer, obwohl ihr Alkoholwert 0,1 Promille oder mehr betrug. Im Vorjahr waren es deren 21.

Mit 46 Personen (Vorjahr 13) hatten deutlich mehr Personen einem Alkoholwert zwischen 0,5 und 0,8 Promille. 48 Fahrzeuglenker hatten sogar 0,8 Promille oder mehr im Blut, im Vorjahr waren 52. In 78 Fällen wurde den Lenkern der Führerausweis auf der Stelle abgenommen.

Unter Drogeneinfluss standen total 21 Personen, im Vorjahr waren es 20. Auch ihnen wurde der Führerausweis abgenommen und sie mussten sich einer Blut- und Urinprobe unterziehen.

Dem Zentralschweizer Polizeikonkordat gehören die Kantone Luzern, Zug, Schwyz, Uri, Ob- und Nidwalden an.

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