Kunstflüge am Eidgenössischen seien kein Risiko

Jungfreisinn kämpft für Flugshow über Zugersee

Die Jungfreisinnigen des Kantons Zug sehen keinen Grund, wieso am Eidgenössischen auf eine Flugshow verzichtet werden soll. Der Unfall der Patrouille Suisse an der Ski-WM in St. Moritz stehe in keinem Zusammenhang mit dem Grossanlass in Zug.

Die Jungfreisinnigen des Kantons Zug befürworten eine Flugshow am Eidgenössischen Schwingfest 2019 über dem Zugersee. Flusgshows hätten bei grösseren Anlässen in Zug Tradition, beispielsweise am Zuger Seenachtsfest, halten die Jungfreisinnigen in einer Mitteilung fest.

Die Junge Alternative hat das Organisationskomitee aufgefordert, während dem Fest im Sommer 2019 auf eine Flugshow zu verzichten. Dies aus Sicherheitsgründen, nachdem an der Ski-WM in St. Moritz eine PC-21 während einer Flugshoweinlage eine Seilkamera beschädigte (zentralplus berichtete).

Man wolle dieses Unglück keineswegs verharmlosen, so die Jungfreisinnigen. Deshalb verlange man eine genaue Prüfung des Vorfalls und allfällige Optimierungen der Sicherheit. «Nichtsdestotrotz sehen wir keinen Anlass dazu, dies mit dem bevorstehenden Schwingfest in Verbindung zu bringen; sonst dürften wir ja gar keine Flugshows mehr erlauben», heisst es in der Medienmitteilung. Zudem sei das Risiko für die Zuschauer minimiert, wenn die Show über dem Zugersee stattfinde.

Jungfreisinn kämpft für Flugshow über Zugersee
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