Keine «lebensbedrohliche Flugshow» in Zug

Jungpartei will keine Patrouille Suisse am «Eidgenössischen»

Pressebild der Pilatus PC-21

(Bild: zVg)

Die Junge Alternative des Kantons Zug will keine Flugshow am Eidgenössischen in Zug 2019. Die Flieger seien lebensbedrohlich – wie der Vorfall in St. Moritz gezeigt habe. Der OK-Präsident wird in die Verantwortung genommen.

Die Junge Alternative des Kantons Zug fordert, dass am Eidgenössischen Schwingfest 2019 in Zug auf eine Flugshow der Schweizer Armee verzichtet wird. Der Vorfall an der Ski-WM in St. Moritz, bei dem eine PC-21 während einer Flugshoweinlage eine Seilkamera beschädigte, habe gezeigt, dass eine «PR-Show der Luftwaffe» nichts an einem Grossanlass zu suchen hätte.

In St. Moritz seien die Zuschauer unnötig in Gefahr gebracht worden. Die Jungpartei schreibt in ihrer Medienmitteilung: «Menschen, die friedlich und freudig ein Sportfest geniessen wollen, riskieren ihr Leben.» So soll das Schwingfest ohne «lebensgefährliche Flugshow» stattfinden.

Regierungsrat Heinz Tännler (SVP) wird als Präsident des Organisationskomitees aufgefordert, ein Bekenntnis zu einem Schwingfest ohne Flugshow zu machen. Denn: Beim letzten Schwingfest in Estavayer-le-Lac gab es eine Vorführung der Patrouille Suisse. Diese will die Junge Alternative nicht in Zug sehen.

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1 Kommentar
  • Profilfoto von hunkeler
    hunkeler, 20.02.2017, 21:32 Uhr

    Das Leben ist lebensgefährlich. Es hat noch keiner überlebt

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