Grosser Blechschaden auf der Autobahn A4

80-Jähriger knallt in Kolonne – vier Autos sind nur noch Schrott

Jede Menge kaputter Autos gabs am Montag auf der Autobahn bei Küssnacht am Rigi.

(Bild: zvg)

Konsequenz eines Aufahrunfalls auf der Autobahn A4 bei Küssnacht am Rigi: Acht Autos kaputt, drei Verletzte, 180’000 Franken Schaden. Weil ein paar Autofahrer nicht warten wollten, bauten sie Folgeunfälle. Die Zuger Polizei sperrte die Autobahn zwischen Rotkreuz und Küssnacht in Richtung Schwyz für eine halbe Stunde.

Montagabend, kurz nach 18.15 Uhr: Ein aus Zug kommender 80-jähriger Autofahrer wollte die A4 bei Küssnacht am Rigi verlassen. Dabei merkte er zu spät, dass sich der Verkehr vor ihm gestaut hatte. Er prallte gegen das Heck des vor ihm stehenden Autos, das  in ein drittes Fahrzeug geschoben wurde.

Der 80-jährige Unfallverursacher wurde schwer verletzt. Die beiden anderen Lenker, eine 29-jährige Frau und ein 27-jähriger Mann, erlitten leichte Verletzungen. Wie die Zuger Polizei, der die Autobahn bis Küssnacht überwacht, mitteilte, bracht der Rettungsdienst die drei Personen ins Spital.

Ungeduld führt zu noch mehr Blechschaden

Einzelne Autofahrer wollten die Unfallstelle umfahren unberfuhren dabei die doppelte Sicherheitslinie. So kam kam es zu zwei weiteren Unfällen bei der Ausfahrt Küssnacht. Darin verwickelt waren fünf Fahrzeuge, es wurde aber niemand mehr verletzt.

Der Sachschaden an den acht Fahrzeugen ist laut Zuger Polizei beträchtlich und beträgt gesamthaft rund 180’000 Franken. Vier Autos erlitten Totalschaden und kommen auf den Schrott.

Um die beschädigten Autos wegzuschaffen und den Hergang der Unfälle festzustellen sperrte die Zuger Poizei  die Autobahn A4 zwischen der Verzweigung Rütihof und der Ausfahrt Küssnacht (SZ) in Fahrtrichtung Schwyz während 30 Minuten komplett ab. Später  war die Unfallstelle für eine geraume Zeit nur einspurig befahrbar.

Im Einsatz waren laut einer Medienifomation Mitarbeiter des Rettungsdienstes Zug und Schwyz, eines Abschleppdienstes, des Strassenunterhaltsdienstes, der Kantonspolizei Schwyz und der Zuger Polizei.

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