Register der nebenamtlichen Mandate aktualisiert

Zuger Regierung veröffentlicht ihre Nebenjobs

Die Zuger Regierung soll weiterhin aus sieben Räten bestehen. Zumindest einer auf diesem Bild hat den Rat aber schon verlassen: Peter Hegglins Sitz (zweiter von rechts) wurde anfang 2016 von Martin Pfister übernommen.

(Bild: zVg: Bruno Rubatscher Fotografie)

Die Zuger Regierung veröffentlicht die Mandate und Nebenämter seiner Mitglieder. Dabei soll verhindert werden, dass Interessenskonflikte entstehen.

Die Zuger Regierung veröffentlicht wie jedes Jahr die Mandate, Nebenämter und weitere Mitgliedschaften oder Tätigkeiten ihrer Mitglieder. Grundsätzlich sind die Regierungsratsmitglieder im Vollamt tätig. Weitere (offizielle) Aufgaben müssen mit dem Mandat als Regierungsrat vereinbar sein.

Der Zuger Kantonsrat schreibt in einer Medienmitteilung, dass die wenigsten Mandate eine Entschädigung nach sich ziehen, denn: Der grösste Teil der Einnahmen fliesst in die Staatskasse. 2016 waren dies rund 45’000 Franken. Lediglich die Sitzungsgelder bis zu 300 Franken pro Sitzung sowie Entschädigungen für besondere Funktionen bleiben beim Mandatsträger. Besondere Funktionen sind beispielsweise das Präsidium oder die Mitgliedschaft in Arbeitsgruppen, Kommissionen und dergleichen.

Ab 2017 ändert dies: In Zukunft kommen alle Sitzungsgelder und Spesenentschädigungen für öffentliche Mandate in die Staatskasse. Dies hat der Kantonsrat im letzten Herbst entschieden.

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