Bisher kein Geld investiert

Winterolympiade 2026: Luzern will nicht vorpreschen

Swiss Olympic hat im Frühling 2016 einen Kandidaturprozess für die Olympischen Spiele 2026 eröffnet. Der Luzerner Regierungsrat möchte eine Kandidatur der Schweiz unterstützen. Doch nur wenn eine Mehrheit der Kantone sich beteiligen, geht aus der Antwort der Regierung auf eine Anfrage der Grünen hervor.

Die grüne Kantonsrätin Monique Frey wollte wissen, warum Luzern einen solchen Megaevent in die Zentralschweiz holen will. Es sei richtig, dass der Regierungsrat eine schweizerische Kandidatur für die Olympischen Winterspiele unterstütze, schreibt er. Dies allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen. «Zunächst kommt für den Regierungsrat nur eine Kandidatur in Frage, die breit abgestützt ist und Austragungsorte in allen Regionen und die Mehrheit der Kantone vorsieht», heisst es in der Antwort weiter. Die im September von Graubünden präsentierte Kandidatur erfülle diese Bedingungen nicht.

2016 habe der Kanton kein Geld investiert und es seien auch weiterhin keine Mittel eingestellt, heisst es ebenfalls. Die allfälllige Kostenbeteiligung des Kantons Luzern an den Gesamtkosten einer Kandidatur beziffert der Regierungsrat auf zirka eine Million Franken. Aufgrund der aktuellen Haltung der Regierung seien auch keine Mittel im Lotteriefonds für die Kandidatur eingestellt.

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