Das letztjährige «Feuerhorn» hat Folgen

Spiess-Hegglin zitiert Zuger Fasnachtszeitung vor Staatsanwalt

Sieben Vorstands-Mitglieder der Zuger Fasnachtszeitung werden Ende Januar als Zeugen befragt werden. Der Streit zwischen der Zeitung und Jolanda Spiess-Hegglin geht damit in die nächste Runde.

«Das gesamte Zuger Styger-Feuerwehrkader (Freiwillige Feuerwehr Zug) muss zum Staatsanwalt», twitterte Jolanda Spiess-Hegglin gestern und schreibt damit den Streit zwischen ihr und der Redaktion der Zuger Fasnachtszeitung «Feuerhorn» um ein Kapitel weiter. Die Zuger Fasnachtszeitung ist zwar traditionsgemäss böse, die Inhalte der fraglichen Ausgabe könnten aber mehr als nur die Grenze des Erlaubten geritzt haben. Die Autoren bleiben anonym.

Jolanda Spiess Hegglin habe Anzeige wegen Ehrverletzung gegen Unbekannt eingereicht, bestätigte die Zuger Staatsanwaltschaft gegenüber 20 Minuten.

Eine bereits im letzten März eingereichte Anzeige gegen den Feuerwehrpräsidenten Roland Föhn blieb vorerst folgenlos, da er die Aussage verweigerte. Auf Initiative von Spiess-Hegglin hin lädt die Zuger Staatsanwaltschaft nun jedoch sieben Mitglieder des Vorstands der Fasnachtszeitung ein, die als Zeugen ihre Aussage nicht verweigern dürfen.

 

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