Martin Suppiger aus Willisau hat genug

Luzerner Kranzschwinger tritt zurück

Ein «Böser» tritt ab. Der 32-jährige Martin Suppiger erklärt seinen Rücktritt vom Spitzensport. Zwei Mal konnte er am «Eidgenössischen» einen Kranz gewinnen.

An der Generalversammlung des Schwingklubs Wiggertal gab der 32-jährige Eidgenosse Martin Suppiger aus Willisau seinen Rücktritt bekannt, wie die Schwingerzeitung «Schlussgang» schreibt. Nach zahlreichen Verletzungen trete der elffache Kranzschwinger, darunter zwei Mal eidgenössisches Eichenlaub (2013 und 2016) nun ins zweite Glied zurück. Suppiger war auch ein erfolgreicher Nationalturner und Ringer (Ringerriege Hergiswil).

Grösste Erfolge in Burgdorf und Estavayer

Seinen ersten eidgenössischen Kranz gewann Suppiger 2013 in Burgdorf. Wegen eines Dopingfalls konnte der Willisauer den Kranz nachträglich «erben». Diesen Sommer in Estavayer gelang ihm der Coup erneut. Mit nur einer Niederlage, drei Unentschieden und vier Siegen erlangte er Rang 13. Insgesamt erkämpfte sich der Turnerschwinger elf Kränze. Nebst den beiden Kränzen eidgenössischer Prägung ragen auch die beiden Innerschweizer Teilverbandskränze (2013 in Emmen und 2016 in Einsiedeln) in seinem Palmarès heraus. 2014 gewann er zudem den Seetaler-Schwinget in Hitzkirch.

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