Stadt muss Nachfolger wählen

VBL-Verwaltungsrat: Pirmin Willi tritt zurück

Pirmin Willi tritt per Ende Mai 2017 aus dem VBL-Verwaltungsrat zurück.

(Bild: zVg)

Nach 16 Jahren im Verwaltungsrat der VBL AG tritt Vizepräsident Pirmin Willi per Ende Mai von seinem Amt zruück. Der Direktor der Stiftung Brändi war seit der Umwandlung der VBL in eine Aktiengesellschaft im Aufsichtsgremium tätig, teilte das Unternehmen mit.

Pirmin Willi wird als Mann der ersten Stunde bezeichnet. 2001 wurde er in den Verwaltungsrat gewählt. In seiner 16-jährigen Amtszeit habe er erlebt, wie das Leistungsangebot im öffentlichen Verkehr in Luzern stetig ausgebaut worden sei. Beschäftigte die ehemalige Dienststelle VBL in seinem ersten Amtsjahr 275 Mitarbeiter, sind es heute inklusive der Tochtergesellschaften doppelt so viele.

Erweiterung auf sechs Verwaltungsräte

An der Generalversammlung der VBL AG vom 30. Mai wird der Stadtrat Luzern als Vertreter der Eigentümerin und auf Antrag des Verwaltungsrats eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger wählen. Gleichzeitig solle das Gremium «gezielt mit Kompetenzen ergänzt werden». Deshalb solle der Verwaltungsrat von heute fünf auf neu sechs Mitglieder erweitert werden. Die Evaluation von zwei neuen Mitgliedern wird durch ein externes Büro begleitet, schreiben die VBL. Gesucht werden zwei Führungspersönlichkeiten, die einerseits Branchenkenntnissen des öffentlichen Verkehrs besitzen, aber auch Erfahrungen im Bereich Digitalisierung und Lean Management vorweisen können.

 

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