Zuger Komiker vermisst «Giacobbo-Müller» bereits

Michael Elsener mal ganz nostalgisch

Comedy-Star Michael Elsener hat seine Karriere als Pointenschreiber bei «Giacobbo/Müller» begonnen.

(Bild: Archiv)

Michael Elsener ist heute ein Star der Schweizer Comedy-Szene. Seine Karriere gefördert hätten Victor Giacobbo und Mike Müller, sagte der Hünenberger der «Zuger Zeitung». Er bedauert deshalb das Ende ihrer Satiresendung auf SRF und hofft, dass es eine Nachfolge geben wird.

Heute abend endet die Sendung «Giacobbo/Müller» nach neun Jahren mit der letzten Folge. Michael Elsener war seit Anfang dabei. Anfangs vor allem unsichtbar, als Pointenschreiber für die beiden Moderatoren Viktor Giacobbo und Mike Müller. «Wenn man die Nachricht aber mit Viktors Ohren oder Mikes Körperfülle in Verbindung bringen konnte, brachten sie diese meistens», sagt Elsener im Gespräch mit der «ZZ».

Dann spielte er zunehmend bei Einspielern mit. Doch die Sendung war weit mehr für ihn. Victor Giacobbo habe ihn entdeckt und gefördert, sagt Elsener. Von der Zusammenarbeit mit den beiden Profis Giacobbo und Müller habe er ebenfalls sehr profitiert. Man habe viel ausprobieren können in dieser Zeit. Elsener hofft, dass auch nach «Giacobbo/Müller» bald wieder eine Satire-Sendung im Fernsehprogramm von SRF laufen wird. Es brauche dringend eine Sendung, welche das Weltgeschehen durch die satirische Brille betrachte. Die neue Sendung Devilles erwähnt er nicht.

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