Fahrplan-Erweiterung nach Protest

Mehr Bushalte beim Zuger «Metalli»

Nun doch: Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember fährt die Buslinie 11 zwischen den Haltstellen
Bahnhof/Metalli und Schönegg neu auch am Sonntag im 15-Minuten-Takt, teilt die Stadt Zug mit.

Mit der Massnahme reagiert Zug auf den Protest gegen die Ausdünnung des Angebots durch das Entlastungsprogramm des Kantons. Der Quartierverein Zugwest hatte Unterschriften gegen den Abbau gesammelt.

Die Stadt macht die Reduktion nun teilweise wieder rückgängig. Auf eigene Rechnung. Die Kosten für die Fahrplan-Erweiterung betragen laut der städtischen Medienmitteilung 12’650 Franken. Stadtrat Urs Raschle lässt sich wie folgt zitieren: «Diese Lösung bringt für die ganze Buslinie 11 zwischen St. Johannes und Schönegg eine Verbesserung, weil die Wartezeiten der Busse wegfallen. Damit kommen wir dem Quartier und dem Quartierverein entgegen.»

Aus betrieblichen Gründen muss jedoch auf jedem zweiten Kurs bei der Haltestelle Metalli/Bahnhof, vom 11er auf den Zusatz-11er umgestiegen werden. Zwischen St. Johannes und Metalli/Bahnhof besteht weiterhin ein 30-Minutentakt.

Damit die Anschlüsse beider Linienäste auf den SBB-Fernverkehr trotzdem gewährleistet blieben, ergaben sich seither an der Haltestelle Bahnhof/Metalli Standzeiten von 13 Minuten

 

 

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