Peter Hegglin ist neuer Präsident der IG Zuger Chriesi

Die IG Zuger Chriesi erhält bekannte Verstärkung. Ständerat Peter Hegglin übernimmt das Präsidium von Hermann Hotz. Aber es gibt auch weniger schöne Neuigkeiten: Der Verein zur Pflege der Chriesikultur muss sparen. Trotzdem sollen noch mehr Kirschbäume gepflanzt werden.

Gross sei die Freude und die Überraschung für die Mitglieder an der diesjährigen GV der IG Zuger Chriesi gewesen, als Vizepräsident Peter Speck den neuen Präsidenten vorgestellt habe, schreibt die IG Zuger Chriesi in einer Mitteilung. Kein Geringerer als der eben erst aus dem Amt geschiedene Zuger Finanzdirektor und frischgebackene Ständerat, Peter Hegglin, werde den Verein künftig führen, so die Mitteilung.

Chriesikultur ist zentral für Zug

Hegglin löse Hermann Hotz ab, der sein Amt aus gesundheitlichen Gründen zurückgeben musste, schreibt die Interessengemeinschaft weiter. Der frisch Gewählte Präsident, der in Menzingen selber zahlreiche Kirschbäume habe, habe sich nach reiflicher Überlegung dazu bereit erklärt, das Amt zu übernehmen. «Die Chriesikultur zählt zu den zentralen ideellen Werten des Kantons Zug. Für diese lohnt es, sich einzusetzen», findet Hegglin.

Sparen bei den Chriesi

Bei der Diskussion über das Budget 2016 habe Vizepräsident Peter Speck die Marschrichtung bekannt gegeben. Da die Stadt und der Kanton Zug ihre Beiträge an den Verein gekürzt oder nicht im erwarteten Umfang gesprochen hätten, müsse die IG Zuger Chriesi über die Bücher gehen, schreibt die IG in ihrer Mitteilung. Der Vorstand suche nach neuen Wegen der Finanzierung.

Die überaus erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit, welche den Kanton Zug landesweit und über die Grenzen hinaus als sympathischen Chriesikanton positioniert habe, könne man nicht in der gleichen Intensität fortführen wie bisher. Zudem gelte es zu überprüfen, in welcher Form beliebte Anlässe wie der Chriesisturm oder der Chriesitag künftig noch durchgeführt werden könnten.

Paten für Kirschbäume gesucht

Dem Ziel, «1000 Kirschbäume für Zug» zu pflanzen, komme die IG Zuger Chriesi jedoch immer näher. Seit 2008 seien bereits rund 700 Bäume in der Stadt Zug und auf dem Gebiet der Gemeinden Baar und Walchwil gepflanzt worden. Es würden aber weiterhin und intensiv Paten gesucht, um das gesteckte Ziel der 1000 Kirschbäume im Jahr 2018 zu erreichen, so die IG Zuger Chriesi.

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