Öffentlicher Verkehr wird bevorzugt

In Kriens respektive «LuzernSüd» soll sich die Zahl der Einwohner und Arbeitsplätze in den nächsten 20 Jahren auf rund 30’000 verdoppeln. Erwartet wird damit auch mehr Verkehr. Die Koordination dieses Verkehrs war denn ein wichtiges Thema der Einwohnerrats-Sitzung vom Donnerstag. Die Hauptfrage lautete, ob das Verkehrsaufkommen mit dem öffentlichen Verkehr (öV) oder mit dem Ausbau der Strassen bewältigt werden soll.

Das Gemeindeparlament nahm von einem Planungsbericht Kenntnis, den der Krienser Gemeinderat zusammen mit Horw und der Stadt Luzern erarbeitete. Danach soll das Wachstum vor allem mit dem öV bewältigt werden. Dies kritisierten die SVP und FDP Kriens im Parlament. Ihr Antrag, für den Autoverkehr mehr Strassen zu bauen, wurde jedoch abgelehnt.

Zusätzlich wurde der Gemeinderat beauftragt, bei der Projektierung des Bypass darauf hinzuwirken, dass flankierende Massnahmen ergriffen werden, damit bei Stau auf der Autobahn kein Ausweichverkehr entsteht. Weiter will das Parlament, dass beim Bezug der Immobilien nach Möglichkeit der Ausbau des Langsam- und öffentlichen Verkehrs realisiert wird.

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