Emmi unter Druck: Gibts bald Fondue als Apéro?

Der Luzerner Milchverarbeiter Emmi leidet im Ausland unter der Frankenstärke. Gefragt sind deshalb neue Ideen.

Not macht erfinderisch –das zeigt sich auch bei Emmi: Der grösste Schweizer Milchverarbeiter mit Hauptsitz in Luzern leidet im Auslandsgeschäft unter der Frankenstärke – vor allem der Emmentaler verkauft sich dort schlecht – und im Inland wegen des Einkaufstourismus. Der Konzern steuert mit weiteren Spar- und Effizienzsteigerungsmassnahmen dagegen. Gefragt ist aber auch Innovation. So erwägt Emmi-Chef Urs Riedener laut «Sonntagszeitung», Käsefondue als Apéro-Happen zu lancieren: «Es braucht neue Konzepte für bekannte Produkte. Warum Fondue nur als Haupt­mahlzeit und nicht als Apéro geniessen?» Riedener kämpft ­dafür, weiterhin billigen ausländischen «Industriewein» für die Fonduemischungen verwenden zu dürfen..

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