Einigung zur Salle Modulable

Einigung in Sachen Salle Modulable: Die Stiftung Salle Modulable und der Butterfield Trust haben heute eine Vereinbarung unterzeichnet. Damit soll der Rechtsstreit über die Finanzierung des Projekts Salle Modulable in Luzern beigelegt sein.

Wie es in einer Mitteilung heisst, werde so ein gemeinsamer Weg für einen Neustart des Projekts definiert. Die Eckpfeiler der Übereinkunft werden am kommenden Donnerstag in Luzern vorgestellt werden.

Seit rund fünf Jahren streiten sich die Salle Modulable und der Butterfield Trust um die 120 Millionen Franken, welche Christof Engelhorn für ein flexibles Musiktheater hatte spenden wollen. Mit der erzielten Einigkeit kann davon ausgegangen werden, dass ein grosser Teil der zugesagten Gelder für das multifunktionable Kulturhaus fliessen werden.

Im Sommer hat der Supreme Court der Bermudas Richter  die Parteien aufgefordert, das Urteil im Sinne des ursprünglichen Vertrages umzusetzen. In diesem Vertrag gehe es darum, einen Raum für modernes Musiktheater zu schaffen. Allerdings drüften Anwaltskosten inzwischen etwa einen Drittel der einstigen 120 Millionen Franken weggefressen haben. «Es werden zwischen zwei Drittel oder drei Viertel des Betrags sein, der für den Bau schon vorhanden ist.» Doch es seien bereits weitere Gelder von privater Seite her gesprochen worden, betonte vor Wochenfrist der Präsident der Stiftung Salle Modulable, Hubert Achermann. Auch die Stadt und der Kanton müssten aber ebenfalls einen Teil beisteuern.

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