Subversive Hommage an Emil Manser

«Aa gor ün foa»: Was nach Kauderwelsch klingt, ist der Titel einer Hommage an den «Stadtfülosofen» Emil Manser. Diese findet am kommenden Samstag statt.

Zum zehnten Mal jährte sich im August der Todestag des Luzerner «Stadtfülosofen» Emil Manser (zentral+ berichtete). Die Luzerner Bevölkerung hat das Original mit seinen grossen Plakatsprüchen und der sonoren Stimme nicht vergessen.

Unter dem Motto «Aa gor ün foa» findet am Samstag von 10 bis 14 Uhr auf vier Plätzen der Stadt Luzern (Kantonalbank, Coop Neustadt, Rathaustreppe, Schwanenplatz) eine Hommage an Emil Manser statt: Acht professionelle Schauspielerinnen und Schauspieler werden im Rahmen einer im Manser’schen Sinn subversiven Stadtaktion an verschiedenen Schauplätzen Facetten des Phänomens Manser mit ihren Mitteln zur Darstellung bringen.

Das Konzept zu dieser ganz besonderen Performance stammt vom Luzerner Fotografen und Theatermann Marco Sieber und von Heinz Horat, dem ehemaligen Direktor des Historischen Museums Luzern. Absicht der Veranstaltung ist es, die Erinnerung an einen einzigartigen Stadtbewohner weiterhin lebendig zu halten, aber auch die Frage aufzuwerfen, wieviel Raum unsere heutige Gesellschaft Menschen wie Manser noch zuzugestehen bereit ist.

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