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Quartiere wehren sich gegen Spange Nord

Die vom Projekt Spange Nord betroffenen stadtluzerner Quartiere haben einen Vorstoss an die Stadtregierung lancieren. Sie wehren sich gegen die geplanten Verkehrsmassnahmen.

Mit dem Projekt Spange Nord soll die Stadt Luzern vom Verkehr entlastet werden. Das Projekt von Bund und Kanton Luzern sieht vor, zwischen Schlossberg, Friedental und Fluhmühle Strassen entweder auszubauen oder neu zu erstellen. Auch eine eine zusätzliche Brücke über die Reuss ist geplant. Die Anwohner der betroffenen Quartiere wollen sich jetzt gegen das Projekt Spange Nord wehren. Sie haben einen Vorstoss an die Stadtregierung lanciert, meldet «Radio Pilatus».

Die Anwohner der betroffenen Quartiere Maihof, Hochwacht und Udelboden wollen mit ihrem Vorstoss erreichen, dass die Luzerner Stadtregierung sich für die Anliegen der betroffenen Anwohner einsetzen muss. Die Folge der Spange Nord wäre für sie verheerend, heisst es im Vorstoss. So würden pro Tag bis zu 20’000 Fahrzeuge mehr durch diese Quartiere fahren. Auch die geplante Brücke über die Reuss würde das Naherholungsgebiet beeinträchtigen. Die Stadtregierung soll sich deshalb für eine Anpassung des Projekts beim Bund und dem Kanton Luzern engagieren.

Im Vorstoss zeigen die Quartiere auch einzelne Lösungsvorschläge auf. So soll anstelle der Brücke über die Reuss eine unterirdische Lösung in Form eines Tunnels gesucht werden.

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