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Vergnügungspark für alle Sinne

Vom 3. bis 6. September findet in der Shedhalle in Zug zum elften Mal das Kunstpause-Festival für junge Kunst statt. Über 30 der talentiertesten Kunstschaffenden aus allen Sparten präsentieren ihre Werke und das breitgefächerte Rahmenprogramm verspricht nicht weniger vielfältig zu werden. Ein Eintritt ist nicht zu bezahlen. Genauso unbezahlbar wie die Neuentdeckung neuer Talente.

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Vom 3. bis 6. September findet in der Shedhalle in Zug zum elften Mal das Kunstpause-Festival für junge Kunst statt. Über 30 der talentiertesten Kunstschaffenden aus allen Sparten präsentieren ihre Werke und das breitgefächerte Rahmenprogramm verspricht nicht weniger vielfältig zu werden. Ein Eintritt ist nicht zu bezahlen. Genauso unbezahlbar wie die Neuentdeckung neuer Talente.

Kunst für Alle – Keine Cüpliveranstaltung für Wenige

Wer das Zuger Kunstfestival Kunstpause schon einmal besucht hat, weiss, dass es sich hier nicht ums Cüpli-Schlürfen dreht und mit runzliger Stirn Bilder an einer kahlen Wand zu werten. Kritische Einblicke kommen von den Künstlern selbst, die sich zu Scharen bereits im Mai mit einem Portfolio anmelden mussten. Das Spektrum ist enorm: «Es gab noch nie so viele Installationen und Skulpturen» erinnert sich Kuratorin Mélanie Girardet. Dutzende Helfer beteiligen sich jedes Jahr und «nehmen sich teilweise sogar extra frei von der Arbeit» scheint der Infrastrukturverantwortliche Thierry Ackermann erstaunt. «Wenn alle mitanpacken, egal ob Musiker oder Künstler, macht es erst richtig Laune» findet er, der augenscheinlich hier den Narren gefressen hat. An der Festival-Bar wird sich nach den einwöchigen Aufbauarbeiten dann ausruhen und vergnügen können, wer nicht dahinter arbeitet. Das fünfköpfige OK bleibt ihrer Philosophie, auch wenn mit einigen Neuerungen, treu: Kunst muss man feiern, nicht nur ausstellen!

«Die schönste Sisyphos-Arbeit»: Alle Sparten im Programm

An der Kunstpause sollen die Kunstpersönlichkeiten von morgen zelebriert werden, wenn auch nicht frenetisch, dafür umso familiärer: «Die Kunstpause ist eine Familie» wurde das OK bereits im vergangenen Jahr in der Presse zitiert. Und zur Familie gehören alle Künstler. Nicht nur Bildende Kunst verwöhnt das Publikum, das hier seit nunmehr elf Jahren hunderte von Künstlern gesehen hat. Auch Video, Digitales, Tanz, Performance und nicht zuletzt Musik werden hier exhibiert. Doch ganz so einfach ist es nicht mit so vielen verschiedenen Einflüssen, sind sich die fünf jungen Zuger Macher bewusst: «Alle Sparten zusammen zu bringen, das ist die schönste Sisyphos-Arbeit, denn es bringt immer Überraschungen!» findet Claudia Weibel-Zurbrügg, die das Rahmenprogramm auf die Beine stellt.

Kunst ohne Grenzen

Jeden Abend Bistro, Lounge und Bar. Dazu spielen während der Kunstpause Live-Acts und DJs auf der Bühne an der Hofstrasse 15. «Die Modeschau von Nita und Stefanie Bisig aber auch die Auftritte von Laura Livers oder Öz Ürügülü werden das Publikum nicht mehr loslassen», beschreibt uns Weibel-Zurbrügg ihre Highlights. Darunter ist auch Fabian Weibel, seineszeichens schweizweit bekannter Rapper und hier mit rockig-akustischer Kombination vertreten. Wie das Kunstpause-Team ist auch er fasziniert von unterschiedlichen Kunstgenres und schätzt deren Verschmelzung. Erst letzte Woche veröffentlichte er ein Video und übt darin harsche Kritik am Standort Zug. Als normalverdienender, junger Künstler fühle er sich hier ausgegrenzt. Umso wichtiger sein Engagement an der Kunstpause: «Musik ist auch ein Element in der Kunstwelt, das nicht fehlen darf!», so der junge Musiker.

Andere, wie die Mitglieder des neu gegründeten Eva-Labs, experimentieren zwecks neuer Kunstformen in virtuellen und auditiven Welten und kreieren dabei vor Ort ihre Eigene. Gleichzeitig wird draussen das Künstler-Duo Hoffnung+Kiwi während der Kunstpause eine Segelschiff-Installation präsentieren. Die an der Kunstpause aufgetischte Kunstpalette gleicht einem Vergnügungspark der Sinne – Kunst ohne Grenzen.


Alle Informationen, die ausstellenden Künstler sowie das Rahmenprogramm sind auf der Kunstpause-Website zu finden.

* Dieser Beitrag entstand in künstlerischer Zusammenarbeit mit der KUNSTpause Zug


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