Laute «Greth-Schällebei»-Rufe in stürmischer Zuger Altstadt
Am Güdelmontag machten sieben «Lölis» der Zunft der Schreiner, Drechsler und Küfer die Zuger Altstadt unsicher. Dieser Brauch erinnert an das Zuger Stadtoriginal Greth Schell, welche jeweils ihren betrunkenen Ehemann vom Wirtshaus nach Hause tragen musste.
Am Güdelmontag machten sieben «Lölis» der Zunft der Schreiner, Drechsler und Küfer die Zuger Altstadt unsicher. Dieser Brauch erinnert an das Zuger Stadtoriginal Greth Schell, welche jeweils ihren betrunkenen Ehemann vom Wirtshaus Nach Hause tragen musste.
Dabei schien es fast so, als würden die lauten Kinderschreie einen Sturm heraufbeschwören. Denn noch während die Lölis durch die Strassen zogen und die «Greth-Schällebei» rufenden Kinder ihre Chancen auf Orangen, Weggli und Würstchen wahrnahmen, zogen dunkle Gewitterwolken auf und der Wind nahm zu. Vielleicht fielen dafür die Hiebe mit den Schweinsblasen nicht ganz so heftig aus.