Wo man sich in Luzern einst seiner Spreu entledigte

Diese Brücke fristet ein Schattendasein

Veröffentlichung: 08.01.2019, 11:27 Uhr

Aktualisiert: 03.07.2019, 19:31 Uhr

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Neben der Kapellbrücke und der im 19. Jahrhundert abgerissenen Hofbrücke ist die Spreuerbrücke die dritte gedeckte Holzbrücke in Luzern. Gleichwohl sie ebenfalls schön anzusehen ist und sich in ihren Dachgiebeln der 1637 vollendete Gemäldezyklus von Caspar Meglinger von europäischer Bedeutung befindet, steht sie wohl für immer im Schatten ihrer älteren Schwester. Ihren Namen erhielt die Spreuerbrücke, weil es im Mittelalter nur von ihr aus erlaubt war, Spreu und Laub in die Reuss zu schütten.

<p>Die Spreuerbrücke aus der Perspektive flussabwärts. Bild: Emanuel Ammon/AURA</p> — Die Spreuerbrücke aus der Perspektive flussabwärts. Bild: Emanuel Ammon/AURA

<p>Die dreieckigen Gemälde illustrieren den Totentanz. Bild: Emanuel Ammon</p> — Die dreieckigen Gemälde illustrieren den Totentanz. Bild: Emanuel Ammon

<p>Eine erste Brücke verband seit dem 13. Jahrhundert den Mühlenplatz am rechten Reussufer mit den Mühlen in der Flussmitte. Bild: Emanuel Ammon/AURA</p> — Eine erste Brücke verband seit dem 13. Jahrhundert den Mühlenplatz am rechten Reussufer mit den Mühlen in der Flussmitte. Bild: Emanuel Ammon/AURA

<p>Auf diesem Bild ist die Jesuitenkirche gut zu sehen. Bild: Emanuel Ammon/AURA</p> — Auf diesem Bild ist die Jesuitenkirche gut zu sehen. Bild: Emanuel Ammon/AURA

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